CONCRETE 3D beim Innovation Call

26.04.2023, 08:39 Uhr

Mit einem 3D-Drucker stellte das Unternehmen CONCRETE 3D in Götzis bereits erfolgreich Bauteile und Fassadenelemente her, bis die Idee der Betonmöbel kam. Damit meldete sich Michael Gabriel zum Innovation Call 2021 an.

Durch Unterstützung des Landes Vorarlberg sollte dieser neue Geschäftsbereich erschlossen werden. Die Hardware war bereits vorhanden, es fehlte die Adaption der Software und relevante Erfahrungswerte und Produkttests, um zur Serienreife zu gelangen.

Neue Möglichkeiten

Betonmöbel sind keine Marktneuheit, aber die bisher erhältlichen sind meist gegossen, dadurch sehr schwer und in ihrer Formgebung eingeschränkt. Das Verfahren den Beton mit einem 3D-Drucker präzise zu spritzen, ermöglicht viel feinere Formen, Geometrien sowie Strukturen und reduziert das Gewicht wesentlich.

„Wir konnten durch den Innovation Call unseren neuen Geschäftsbereich gezielt bis zur Serienreife vorantreiben und auf dem Weg wichtige Erkenntnisse gewinnen. Mit Sofia Hagen einer Vorarlberger Designerin, die in London lebt und mit ihrer Kollegin Lisa Hinderdael das Designbüro HagenHinderdael Ltd. leitet, realisieren wir nun innovative Gartenmöbel aus Beton“, blickt Michael Gabriel zurück und nach vorn.

Wie geht es weiter

CONCRETE 3D arbeitet nun daran, den Vertrieb und das Marketing für den neuen Geschäftsbereich voranzutreiben und dadurch eine konstante Druckauslastung zu generieren.

Mehr über das Unternehmen unter www.concrete3d.at.

CONCRETE 3D konnte dank des Innovation Calls durchstarten, nutze auch du diese Chance!
Rudolf Grimm | (c) studioWälder
Rudi Grimm | (c) studioWälder

„Auch für andere Bereiche des 3D Betondrucks nutzt das Unternehmen CONCRETE 3D gezielt Fördermittel , um Innovationen zu realisieren. Wir unterstützen gerne dabei die richtigen Förderprogramme für Projekte und Ideen zu finden und diese erfolgreich zu beantragen,“ erklärt Rudi Grimm, Förderexperte der WISTO.

Zum Innovation Call

Der Innovation Call ist eine Förderung des Landes Vorarlberg für digitale Innovationsprojekte. Unterstützt wird die Umsetzung von Ideen bis zur Serienreife mit max. 25.000 € (bis zu 50 % der Projektkosten). Die Beantragung ist unkompliziert per Video von 29.3. bis 12.5. möglich. Eine Fachjury entscheidet dann im Juni über die Förderquoten der eingereichten Projekte und gibt Feedback.

Alle Details sind auf der Webseite innovationcall.io zu finden.

(c) Markus Gmeiner für WISTO