Nach einem Impulsvortrag von S.I.E. zur Thematik und einem Einblick in Förderprogramme zum Bereich Green & Circular der WISTO bearbeiteten Vertreter*innen von Vorarlberger Unternehmen (z. B. von Eberle Automatische Systeme, der Fachhochschule Vorarlberg, Gantner Electronics, S.I.E., der Smart Textiles Platform, Tridonic und Zumtobel) vier Tischthemen im Rahmen eines World-Cafés. Die jeweiligen Key Findings werden in weiterer Folge von der WISTO analysiert und zur Ausarbeitung von vertiefenden Folgeangeboten verwendet.
Diskussionsthemen
Abwechselnd brachten sich die Teilnehmenden aktiv zu den vier Schwerpunktthemen ein:
Tisch 1 | Circular Electronics Design: Zu Fragestellungen wie „Was passiert schon in der Produktentwicklung? Was bräuchte es für ein zirkuläres Design? Was ist (z.B. aufgrund EU-Taxonomie) zu ändern?“ diskutierten die Teilnehmenden u. a. Möglichkeiten zu Standardisierung und Modularisierung von Komponenten, Aufwertung durch Reparatur etc.
Tisch 2 | Closing the loop: Auf Fragen wie „Was bräuchte es für sekundäre Aufbereitungen der Elektronikkomponenten (Sammelsysteme, Recyclingverfahren, Marktplatz etc.)?“ diskutierten die Teilnehmenden u. a. Anreizsysteme, neue technische Verfahren zur Wiederaufbereitung und besser recyclebare Materialien etc.
Tisch 3 | Exciting the loop: „Welche Chancen und Innovationspotenziale für zirkuläre Geschäftsmodelle (neben dem bestehenden) sehen wir?“ war eine weitere Fragestellung des Workshops. Ideen beispielsweise zu neuen Geschäftsmodellen (z. B. Pay per Use) und strategischen Partnerschaften über Wertschöpfungsketten hinweg wurden eingebracht.
Zentrales Thema für Unternehmen
Der Workshop bot neben einem Überblick zum Status quo hinsichtlich neuer EU-Regularien (ESG Legal Framework) eine Chance zur Ideengenerierung und zum Erfahrungsaustausch im Unternehmensnetzwerk.
Fotos (c) Tina Blaser, WISTO | Mathias Bertsch, WISTO