Die intelligente Plattform von feld.ai verhilft zu schnellen und präzisen Entscheidungen
In Vorarlberg entsteht eine neue Softwarefirma. Und das im Zukunftsfeld der Künstlichen Intelligenz (KI). feld.ai bietet Unternehmen jeder Branche und Größe eine intelligente Plattform, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz Daten aus den verschiedensten Geschäftsdokumenten zur Automatisierung und besseren Entscheidungsfindung aufbereitet. Die Plattform wurde als Lösung für eine der drängendsten Herausforderungen in Unternehmen entwickelt: die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit durch effektive Nutzung der eigenen Daten. Namhafte Kunden, darunter die Schweizer Kendox Gruppe als führender Experte für digitales Dokumentenmanagement, setzen bereits auf feld.ai.
„Um eine Unternehmung zu starten, braucht es nicht nur Startkapital, sondern vor allem auch Vertrauen. Für den bisherigen Weg war das Vertrauen der ersten Kunden und vor allem auch der ersten Mitarbeitenden wesentlich. Auch Förderprogramme von Land und Bund bieten wertvolle Unterstützung beim Start. Das DeepTech Programm der aws war das erste öffentlich von einer hochkarätigen Jury ausgesprochene Vertrauen in feld.ai. Zu Beginn ist das enorm viel wert.“
Informationsflut beherrschen
Daten spielen schon lange eine zentrale Rolle bei der Optimierung von Geschäftsprozessen und den Unternehmenserfolg. Die wachsende Informationsflut aus einer Vielzahl von Dokumenten und Quellen bleibt allerdings auch auf absehbare Zeit schwer zu beherrschen. „Zu viele dokumentbasierte Geschäftsprozesse werden heute noch manuell abgearbeitet“, erklärt Nigsch und verweist auf aktuelle Kundenbeispiele. „Kanzleien etwa erhalten tausende E-Mails und Briefe, die von Hand einsortiert und zugeordnet werden müssen. Spediteure und Logistiker sehen sich mit Millionen an Blättern pro Jahr konfrontiert, die verarbeitet werden müssen.“ Letztlich trägt eine Entlastung und Reduzierung von repetitiven Tätigkeiten dazu bei, dass Mitarbeitende sich wieder auf ihre eigentlichen, wertschöpfenden und gewinnbringenden Tätigkeiten im Unternehmen konzentrieren können“, hebt Nigsch die Vorteile hervor.
Mensch behält Verantwortung
Die Plattform ist entworfen für komplexe Herausforderungen: Ziel ist es, das Arbeiten mit Daten aus einer Mischung aus E-Mails, Tabellen und Fließtext, oft über zahlreiche Dokumente mit Inkonsistenzen, inneren Widersprüchen und Dubletten, zu erleichtern. „Was für den Menschen schwierig ist, geht auch für eine KI nicht von selbst“, betont der Gründer. Die KI-Modelle lernen durch Beobachtung und Imitation. Sie machen Vorschläge, die die NutzerInnen anfangs korrigieren, bis sie zuverlässig und konsistent sind. feld.ai-Gründer Nigsch unterstützt Anwendungsfälle, in denen eine 100-prozentige Automatisierung weder möglich noch wünschenswert ist. „Der Mensch behält die Verantwortung. Die KI unterstützt ihn dabei.“ Das Besondere daran: Je nach Kundenwunsch läuft die Software sowohl in der öffentlichen Cloud als auch in privaten Rechenzentren.
Kundenvertrauen und Starthilfe
„Um eine Unternehmung zu starten, braucht es nicht nur Startkapital, sondern vor allem auch Vertrauen“, betont Nigsch, dem der Dank an Kunden und seinem Team wichtig ist: „Für den bisherigen Weg war das Vertrauen der ersten Kunden und vor allem auch der ersten Mitarbeitenden wesentlich.“ Auch Förderprogramme von Land und Bund bieten wertvolle Unterstützung beim Start: Fördermittel der Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) im Rahmen des Preseed-DeepTech-Programms sowie der Innovation Call des Landes Vorarlberg haben feld.ai geholfen. „Das DeepTech Programm der aws war das erste öffentlich von einer hochkarätigen Jury ausgesprochene Vertrauen in feld.ai. Zu Beginn ist das enorm viel wert.“ Nigsch ist vom Erfolg seiner Unternehmung überzeugt und hat zum Ziel, zur Innovations- und Wirtschaftskraft Europas – und insbesondere auch des Standortes Vorarlberg – sichtbare Beiträge zu leisten.
(c) studioWälder | (c) Markus Gmeiner